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Gemeinde Hambergen
Die im Jahre 1335 errichtete Kapelle ziert das Wappen der Gemeinde Hambergen. Durch den silbernen Dreiberg wird die Lage des Dorfes auf den Geesthügeln dargestellt. Im Schildfuß erinnert der blaue Bach an das Quellgebiet der Hamme und die grüne Grundfarbe symbolisiert den Waldgürtel und die Landwirtschaft. Die Gemeinde Hambergen unterhält eine Partnerschaft mit der Gemeinde Villers Saint Paul in Frankreich.
Hambergen wird erstmals in einem im Jahre 1056 aufgestellten Register des Erzbischofs Adalbert von Bremen urkundlich erwähnt. Dort heißt es, daß „Ambergen" als kleines Gut im Besitz des Bischofs die erzbischöfliche Hofhaltung mit Lebensmitteln für 14 Tage gewährleisten soll. Vermutlich gab es seinerzeit eine Adelsfamilie in Hambergen, an die alle Meierabgaben der ansässigen Bauern flossen und die dann durch Vermächtnis an den Bremer Erzbischof fielen. Heute noch weist die Flurbezeichnung „Up den Eddelhofe" in der Nähe der alten Schule und des Friedhofes auf diesen Ursprung hin. Hier dürfte auch der eigentliche Kern des alten Dorfes gewesen sein. In den Urkunden folgender Jahrhunderte wird häufig über den Verkauf oder die Schenkung der Hamberger Abgaben berichtet. Oft sind es die Ritter von Luneberg, die das Amt des Kämmerers im Erzbistum Bremen versahen, deren Name in diesem Zusammenhang auftritt.
Ein sehr altes Hamberger Höferegister stammt aus dem Jahre 1536. Es gab damals 22 Höfe in Hambergen, 14 Voll- und Halbbauern und 8 Kötner. 50 Jahre später waren es bereits 6 Höfe mehr, und schon 1670 lebten in den 57 aufgeführten ,,Feuerstellen" etwa 400 Menschen. Der größte Hof mit allein 84 Morgen Saatland war der Bullwinkeler Hof zwischen Lübberstedt und Hambergen, auf dem noch bis 1846 eine Wassermühle betrieben wurde. Die Namen der damaligen Hamberger Hofinhaber sind noch heute geläufig: Breden, Meyer, Wendelcken, Mertens, Puckehauer, Wellebrock, Priggen, Bullenwinckel.Nordwestlich Hambergens befinden sich in der Nähe des Giehler Baches die Überreste einer alten Befestigung, die den Namen ,,Pippelnburg" trägt. Die Sage berichtet, daß es sich um eine von den Chauken oder Sachsen erbaute Befestigung handelte, die bei kriegerischen Auseinandersetzungen als Zufluchtsort diente und durch die natürlichen Gegebenheiten des Umlandes nur schwer einzunehmen war. Heute erinnert nur noch ein kleiner, mit Bäumen bewachsener Hügel an dieses älteste Zeugnis der Besiedlung.
Kirchlich gesehen gehörte die heutige Kirchengemeinde Hambergen zur Börde Scharmbeck. Die Bauern aus Hambergen, Heißenbüftel, Wallhöfen, Vollersode und den einstelligen Höfen Giehlermühlen und Bullwinkel faßten wegen des beschwerlichen weiten Kirchgangs den Beschluß, eine eigene Kapelle zu errichten. Diese wurde dann als Nebenstelle der Scharmbecker Hauptkirche 1335 erbaut. Vertraglich sicherte man sich die Dienste der Scharmbecker Pfarrherren, die in Naturalien bezahlt wurden. Taufen und Beerdigungen sollten allerdings weiterhin in Scharmbeck stattfinden. In dieser ersten Kapelle befanden sich neben einer einfachen Kanzel zwei Nebenaltäre, von denen einer der Jungfrau Maria und der andere den Märtyrern Cosmas und Damian geweiht waren. Die neue Kapelle erhielt anläßlich der Einweihung kleine Teile der Reliquien dieser beiden Ärzte mit Wunderkraft aus dem Bremer Dom. Noch heute trägt die Hamberger Kirche den Namen der beiden den Märtyrertod Gestorbenen: St.-Cosmae-und-Damiani-Kirche. Im Jahre 1546 erhielt Hambergen einen eigenen Geistlichen und wurde selbständiges Kirchspiel. Die Gemeinde wuchs immer mehr, so daß die Kapelle 1581 durch Anbau vergrößert werden mußte. Ein zusätzlicher Erweiterungsbau im Jahre 1707 schuf 225 Plätze für Männer und 157 Plätze für Frauen, doch die Klagen über die drangvolle Enge wurden nicht weniger. An den Gottesdiensten nahmen sehr viele Menschen teil. Insbesondere Häuslinge und Ansiedler mußten gedrängt stehen, waren doch die Sitzplätze an alteingesessene Bauernfamilien vergeben. Der Kirchbesuch war auch immer ein gesellschaftliches Ereignis. Amtliche Bekanntmachungen wurden von der Kanzel verlesen, man traf andere Dorfbewohner und erfuhr wichtige Neuigkeiten. Nach dem Gottesdienst traf man sich im Krug.
Im Jahre 1752 wurde eine noch größere Kirche im Barockstil erbaut und eingeweiht, 1850 erhielt sie eine Orgel. Die Glocken wurden sowohl im 1. Weltkrieg als auch im 2. Weltkrieg zu Kriegszwecken eingeschmolzen.
Die kriegerischen Ereignisse in Mitteleuropa spiegelten sich auch in der Kirchenchronik Hambergens wider. Strategisch günstig an der alten Handelsstraße zwischen Bremen und Hamburg gelegen, zogen immer wieder Truppen aller Nationalitäten durch das Dorf. Von 1803 an wechselten Einquartierungen von Franzosen, Engländern, Schotten, Holländern und Russen sich in unaufhörlicher Folge ab. So mußten im Jahre 1806 sechshundert englische Soldaten untergebracht und versorgt werden. In der französischen Besatzungszeit von 1811 bis 1813 wurde das Kirchspiel Hambergen Marie im Canton Osterholz. Zum Maire, also zum Bürgermeister, wurde Nikolaus Meyerhoff ernannt. Eine sich ständig ausweitende Landwirtschaft, die nach und nach die Waldungen, Heiden und das sumpfige Niederungsgebiet des Giehler Baches in eine Kulturlandschaft verwandelte, prägte bis vor einem Jahrhundert das Bild der Gemeinde. Es gab aber auch das für ein Dorf übliche Handwerk und Gewerbe. Im 19. Jahrhundert entstanden eine Torfstreufabrik, zwei Ziegeleien und eine Zigarrenfabrikation. Auch eine Braunbierbrauerei und eine Schnapsbrennerei wurden in Hambergen betrieben. Die Einweihung der Bahnlinie von Bremen nach Geestemünde im Jahre 1862 machte ein weiteres Anwachsen des Dorfes möglich. Die Bauern konnten sich nicht auf einen Bahnhof in Hambergen selbst einigen. So wurde der Bahnhof in Oldenbüttel Verladeplatz für Waren und eine Möglichkeit für die Menschen, zur Arbeit in die industriellen Zentren Bremens zu kommen. Hambergen ist die einwohnerstärkste Gemeinde in der Samtgemeinde. Auf einer Fläche von etwa 30 Quadratkilometern leben über 5400 Menschen. Dadurch nimmt dieses alte Dorf innerhalb der Samtgemeinde die Funktion eines kleinen Zentrums ein. Zu Hambergen gehören die Ortschaften Heißen-büttel, Oldenbüttel, Heilsdorf, Spreddig und Ströhe. Hambergen entwickelte sich auch wegen seiner guten Verkehrsanbindungen an Bremen und Bremerhaven zu einer beliebten Wohngemeinde im Landkreis Osterholz. Die eher bescheidene Gewerbetätigkeit ließ viele Teile von Natur und Landschaft nahezu unberührt und bietet vielen Neubürgern ein qualifiziertes Wohnumfeld. Eine gute schulische und medizinische Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten vor Ort runden das Bild eines Ortes mit hoher Wohn- und Lebensqualität ab. Trotz der stattlichen Einwohnerzahl wird das gemeinschaftliche Leben gepflegt. Die etwa dreißig in Hambergen tätigen Vereine legen davon Zeugnis ab. Insbesondere die Spreddiger und Ströher Dorfgemeinschaften haben mit dem Bau einer Moorkate und eines Heimathauses große Leistungen vollbracht.
Ik grööt de Ehrengäst ut Politik un Hannel,
ik grööt de Dorpslüüd ut Heißenbuttel un all Besöker von wiet un siet to us Jubiläum, 750 Johr Heißenbuttel.
De eerste schriftliche Bewies över Heißenbuttel stammt ut dat Johr 1264, as de Erzbischop Hitedebeidus dat Kloster Osterholt Güter schenk, de bit dorhen Christianus von Scherenbeck tohören. Een dorvon is dat jetzige Heißenbuttel, dat domols Hitzenbuttle schreven worr, un so ok urkundlich in de Bremer Klosterakten steiht. De Noom hett sik poormol ännert. 1280 Heytzenbuttle, 1494 Heytenbüttel un siet 1718 Heißenbüttel.
Fast steiht over, dat de Gegend von Heißenbuttel al vör een poor dusend Johrn bewohnt ween sien mutt, denn dat bewiest de olen Hünengräver un de Urnen de man funnen hett.
Wo de Noom Heißenbüttel herkummt lett sik nich genau faststellen. Teemlich seker over wull von dat „rittermäßige Geschlecht“ von Heißenbüttel, de in Bremen poor Johrhunnert ehr Bleitiet (Blütezeit) harrn. De Beteeknung „büttel“ kummt von „bodal“ altsächsisch un bedüüd Landgut. De Grötte von´t Dorp weer domols 534 har.
Heißenbuttel liggt an´ne Kant twüschen Geest un Moor. De Uursook is de Iestiet, as Gletscher för veel dusend Johrn von Norden her, Eer un Steen bit no hier herschoven.
Dat eerste Inwohnerverteeknis stammt ut dat Johr 1536.
Dat weern:
Gevert to Heytzenbüttel Buur Neuenkrug
Hermen Backhus Buur
Hermen Rydiler Buur un
Johann Bullenwynkel Buur
Disse Nomen findt man in´t Schatzregister von Hannover as Lüüd, de Stüürn betohlen müssen.
Dat worr dorno fastsett, wi groot un weerthaltig de Hoffsteed weer, wiveel Veeh un Aarnt man beseet un weer meist de Teihnte von Allen.
To Kark höör Heißenbuttel bit 1335 no Osterholt. De eerste Paster de no Hambargen keem, weer 1541 Diederich Bramstedt. Op bitten von´t Kloster Osterholt bestätig em dat Domkapitel in Bremen.
In´t Kontributionsregister (bestimmter Bezirk für Kriegssteuern) von 1670 steiht, „Zum Heißenbüttel“ gehört zur Gemeinde Hambergen.“
1753 gifft dat ene eerste topographische Översicht von de eenzeln Verwaltungsbezirke.
Wat man hüüt kuum glöven kann un een meist verwunnert, is wat över dat Johr 1771 schreven steiht.
Gevert Heißenbüttel 5 Peer, 5 Keih, 9 Jungbeester,
Claus Priggen, 5 Peer, 4 Keih, 3 Jungbeester, 61 Schoop,
Behrend Heißenbüttel 5 Peer, 5 Keih, 5 Jungbeester, 40 Schoop.
Hieran is to sehn, wi wichtig to de Tiet Peer weern, denn ohne de kunn de harde Arbeit in´t natte, weeke Moor un dröge, dode Heidland nicht bewerkstelligt warrn; denn man mutt weten, us Dorp bestunn domols meist ut Heid un Moor un nich as hüüt mehrstendeels ut Ackerland un Weid, so dat de wenige Erdrag nich mit hüüt to verglieken is.
Dat geev domols 11 Füürstellen, un den „Neue Krug“ = 1 Hoffsteed
Seker is ok fröher nich allns gerecht togohn, denn op de Gemeenweid, dorhen wo de Lüüd ehr Veeh brochen, güng´t dorno, op man Vull, Halv oder Sechstelhövner weer. Je grötter de Hoffsteed, umso mehr Keih kunn man ton weiden bringen. Oppassen dä se de Kohhirt, den de Gemeen instell un betohl. Erfreulich is, dat enige ole Nomen wi Melkstä un Klöterbusch an de Tiet von domols bit hüüt erinnern.
De Umgangssprook för all weer plattdüütsch. Kinner de to School kemen, harrn oftmols noch keen Woord hochdüütsch to hören kregen.
Bit op ene Familie de ev.-ref. weer, weern all annern Lüüd in´n Dorp ev.-luth. Glovens.
De lütten „Krauter“, wi man se nenn, verdenen ehr Geld hauptsächlich dör den verkoop von Torp, den man mit Schipp över Beek, Hamm´un Lesum no Bremen und Vegesack brocht, während op de grötteren Hoffsteden man al Landwirtschaft bedreev.
Enige ut´n Dorp arbeiden bi de Iesenbohn oder in de Torpstreufabrik in Spreddig.
1811, in de Franzosentiet, funn ene Volkszählung statt.
Heißenbüttel tell 85 Inwohner un „Neuenkrug“ 6.
Dat de Franzosen, von Bremen komend, dwars de Lesum querten un hier an´n Geestrand wieder gen Oosten togen, is bekannt un beleggt.
Man hett domols ok enen Knüppeldamm an´n Heißenbuttler Damm boet, um in Not dör´t Düvelsmoor no´n Weyerbarg to komen, oder bi Krieg Hab un Goot seker in´t Moor versteken to könen. 50 m dorvon hett man bien Groven funnen, as dor een Huus boet weern schull.
De Inwohnerentwicklung von Heißenbuttel un „Neuenkrug“ nehm stännig to.
1822 geev dat al 19 Füürstellen 56 m 53 w Inwohner
1833 22 71 m 59 w
1836 23 68 m 65 w
Dat to de Tiet mehr Männer as Froen hier leven is so to verkloren, wiel in´t Kindbett oft Froen in jungen Johrn starven.
Man tell dat Johr 1826 as 4 Hüüslinge ut Düvelsmoor enen Andrag an de Hambarger Gemeen stellen, um an´ne Heilsdorper Stroot Land von je 3 ½ Morgen för 30-35 Doler to köpen.
Dat weer de Grünnung von Heilsdorp. De Beglaubigung to Egenstännigkeit erfolg in´t Johr 1833.
De eerste Ortsvorsteher för Heißenbuttel un Heilsdorp weer de Bauermeister Gevert Heißenbüttel 1836. He worr aflöst 1842 von Hinrich Bullwinkel.
In dat Johr ward ok eerstmols de Tegelee erwähnt. De Standort weer op de anner Siet von „Neenkrog“ twüschen dat ne´e Gemeenbüro un Penny. De Arbeider kemen ut´n Lippischen.
1852 geev dat hier 1 Hofbesitzer „Neenkrog“, 2 Vollhövner, 1 Halbhövner, 13 1/6 Hövner, 14 Anbauern, 1 Arbeitsmann, 2 Schäper, 4 Deenstknechte, 6 Deenstmägde, 2 Plegekinner, 2 de in Armhütten wohnen und eerstmols ward ok 1 Lehrer erwähnt.
Dat wat sik sonst in us Dorp afspeelt hett, is in de Schoolchronik fastholen, de von de Lehrer jümmer wiederschreven worrn.
Bit ton Johr 1803 hör Heißenbuttel to Karkspeelschool Hambargen, grünn over denn ehr egen, so nöömte, Wannerschool. Dat bedüüd, dat jede Huuswirt, wenn he an de Reeg keem, een Zimmmer as Schoolstuuv för 1 oder 2 Johr hergeven muss. Dat Gehalt för den Lehrer hannel man mit de Ollern, de schoolplichtige Kinner harrn, ut. Sien Eeten kreeg he an den sogenannten „Reihedisch“. Gröönsoken (Gemüse) so as hüüttodags kenn man kuum, dorüm kunn dat angohn, dat de gode Mann 14 Doog achtereenanner Kohl op´n Disch kreeg. Dat will seggen, de Lehrer kreeg Dag för Dag in een anner Huus wat to bieten.
De eersten Johrn schicken ok de Heilsdorper ehr Kinner no Heißenbuttel, grünnen over bald ene egen School.
Man kummt in´t schmunzeln wenn man leest, dat de Lehrer in de Moordörper fröher oftmols selten ene ornliche Utbildung harrn. De „Kandidot“, so nööm man em, muss bi den Paster ene Prüfung afleggen un kunn dorno sien Deenst beginnen. Dat klapp besonners goot, wenn de ne´e Lehrer een Pund Botter oder een Dutz Eier för de Fro Paster mitbröcht. Beten Krümel in´ne Melk wirkt Wunner, wi man bekanntlich weet.
In de Klass geev dat ene Slüngelbank. Dor mussen de Kinner Platz nehmen, de sik slecht benöhmen, beten dösig anstellen oder wat utfreten harrn.
Ännern dä sik dat 1851, as man Beide to Schoolgemeen tosomen legg. De eerste Lehrer hier weer Engelke Müller, de von 1851 bit 1872 Ünnerrich. Dat eerste Schoolhuus weer 13 m lang un 8 m breet. De Klassenruum weer 5 ½ m mol 6 m. Dorto kemen 1 Stuuv, 1 Komer, 1 Köök, de Deel, Stallung un een Ruum för Torp. De Schoolplatz weer 13 ar groot. As Anfangsgehalt bekeem de Lehrer 540, 00 Mark. Dat sett sik tosomen ut Schoolgeld för de Ollern, Toschuss von Gemeen un Stoot un ut den Nutzungswert von´n Schoolgoorn.
Um dat Klassenzimmer to heizen, muss jedet Kind bit 1856 pro Dag enen Soden Torp mitbringen. Dat änner sik over in´t glieke Johr. Nu mussen de Öllern för jedet schoolplichtige Kind in´n Harvst 250 Soden von goden, swatten Torp bi den Lehrer aflevern. De harr dorvör för ´ne warme Klass to sorgen. De Qualität leet over to wünschen no un dorüm worr 1881 fastleggt, dat jedet Kind an´n 25. Oktober 65 Pennig den Lehrer geven müss .
In de eersten Johrn funn in´n Sommer keen Ünnerricht statt, denn de Kinner bruuk man to Huus ton helpen, um in´n Winter över de Runnen to komen. Dat güng los mit Religion, Singen un Lesen, meist ut de Bibel, den Katechismus oder dat Gesangbook. Ok Reken stunn op den Plaan.
Dorvon mutt vertellt warrn. Dör de oft geringe Utbildung von´e Lehrer kunn dat vörkomen, dat man Dooge lang sik mit ene Rekenopgoov beschäftig un afarbeit. Weer de Lösung endlich funnen, kunn de ok ofzmools een plietsche Schöler statt den Lehrer lööst hebben. Doröver weer de Freid besonners groot un gau in´t ganze Dorp vertellt.
In´n Winter lehr man de Fächer Sprachlehre, Geographie un Geschichte. As Lokolschoolinspektor fungier bit 1854 Paster Goldbeck ut Hambargen un de Kreisschoolinspektor bit 1880 weer Superintendent Ruperti ut Lesum, dat domols noch ton Kreis Osterholt hör. An besonner Doog geev dat Schoolfree. Ton Scharmbecker Markt, Dag no Himmelfohrt, Kaisers Geboortsdag un an´n Sedansdag.
Wat hüüt kuum noch ener weet is, dat to Heißenbuttel ok enige Hüüser hören, de nu al lang Verlüßmoor ansloten sünd.
Dat weern: Johann Monsees, Verlüßmoor 22, Johann Lütjen 23, dat Huus hett man 1960 afbroken, Günter Kück, Verlüßmoor 31, Helmut Metscher, Verlüßmoor 27, Dietrich Grotheer, Verlüßmoor 32 un Murken un Gehlken. Een Huus schall bi de Hoffsteed von Bio Lütjen stohn hebben. No School gohn sünd de Kinner bald in Bornrieh, un ok worr man dor politisch towiest.
Wiel jümmer mehr Kinner de School besochen, muss af un an anboet weern. Wichtig ok, dat man an een Huus för „Tante Meier“ dacht, denn bit dorhin verricht man sien Geschäft in Busch oder Heid.
Ton Andenken an de Schoolentlassung von de Konfirmanden plant man jedet Johr enen Linnenboom. Grodet Mallöör passeer an´n 30. Juni 1908. In us Dorp breek Füür ut. De Schüün von Koopmann Monsees brenn´ lichterloh. Dat weer barg Weken dröög ween, un so stunn dat Reetdack foorts in Flammen. Gliek dorop brenn ok dat Wohnhuus. Gau greep dat Füür över no de Hüüser von Grotjohann (nu Renken, Puckhober) un Meyerhoff in´n Westen. Leider kunn man kuum wat retten, wiel keen Spritz ton Löschen to Verfügung stunn.
In ´t Johr 1908 besochen 92 Kinner de School.
56 ut Heißenbuttel
30 ut Heilsdorp
3 ut Verlüßmoor un
3 von Uterhalv.
In de Chronik steiht, dat in´n 1. Weltkrieg de hiesige Schoolgemeen nich von Lasten un Trübsool verschont bleev. Ut Heißenbuttel toog man 67 un ut Heilsdorp 24 Männer ton Wehrdeenst in.
Dat weer ok de Grund, dat de Veehbestand Huus för Huus afnehm, wiel man de Arbeit ohne Mannslüüd sonst nich fardig kreeg. Doch harr man meist noog, üm sik sülms to versorgen un nich Hunger to lieden.
An´n 31. Oktober 1917 fier man in School un Kark den Dag der Reformation von vor 400 Johrn. Jedet Kind kreeg as Geschenk een Book von Martin Luther.
16 Männer ut Heißenbuttel starven för ehr Vaterland in´n 1. Weltkrieg den „Heldentdoot“.
An ´n 5 März 1918 fier man in´ne School den Freden mit Russland. Een 2. Lehrer keem 1919. Dat weer Lehrer Hans Höpcke, den seker noch einige von jo kennt hebbt. 1926 bekeem de School to Oostern elektrisch Licht.
In´t Johr 1928/29 weer de koolste Winter siet Menschengedenken. Op den Bohnhoff in Oldenbuttel froren enigen Arbeidern Ohren un Näsenspitzen af.
As Lehrer Hidebrandt sik de Stahlhelmgruppe anslööt, geev dat böös Spektokel mit Sozialdemokraten un Kommunisten. De wirtschaftliche Situation worr jümmer slechter, dorüm kreeg de NSDAP de Överhand. In Hambergen grünn sik de eerste SA Gruppe. De Chronik bericht, dat an´n 30. Januar 1933 Adolf Hitler Kanzler des „Deutschen Reiches“ worr. Veles änner sik nu politisch. An´n 01. Juni 1937 worrn de dree Gemeenen Hambargen, Ströh´ un Heißenbuttel to Grootgemeen Hambargen tosomen leggt. As de Sanierung von´t Düvelsmoor anstunn, kreeg de School Ansluss an dat Strotennett. 1939 keem Lehrer Bullwinkel an use School. Prima Mensch, bi den ik sülms noch Ünnerricht hat heff.
Anfang 1940 slööt man de School för enige Weken, wiel de Köhlen no Blomendohl in´t Krankenhuus brocht worrn, wo man se nödiger ton hitten bruuk.
To Vörgeschicht von us Dorp is fastholen. Veer Hügelgräver geev dat op´n Brombarg. Man funn veles, wat an de Steentiet erinner. Unner annern Füürsteenspitzen, Füürsteendolche, Axt ut Felsgesteen, Spinnwirtel, Rasiermesser und eniget mehr.
Lehrer Höpcke schrifft, dat man in de Klassen kuum noch Lachen hör un de Kinner veel troriges berichen. Ganz slimm un Unvergeten ist de 24.07.1944 as över 100 Bomben op us Dorp afsmeten worrn. Wi dör een Wunner geev dat blots Fluurschoden. To lesen steiht, dat Bremen un Hamburg Dag för Dag Bombenhogel beleven. Dat weer ok de Grund, dat wi seiht, överall Papieren, de de Füürbrunst hochwirbel, in´n Dorp rümlegen.
Riesig frei man sik, as endlich an´n 08.Mai 1945 de Krieg to Ennen weer. 27 Männer ut Heißenbuttel sünd in´n 2. Weltkrieg fullen oder gelt as vermißt. 2 Jungens sind bi´t spelen mit Munition to Mallöör komen.
Al bald güng de Schoolbedreev woller los. Dat weer de 10.09.1945, as in de Gastwirschaft bi Monsees de Ünnericht anfüng. Dör de velen Flüchtlinge steeg de Kinnerzohl op 180 an. 1946 kregen 60 Flüchtlingskinner een warme Middageten. Träger hiervör weern de Buurn ut Heißenbuttel un Heilsdorp. De Molkerei ut Wallhöfen versorg de Kinner mit Melk. In enen Zeitungsartikel steiht to lesen: „Die Schule in Heißenbüttel hat immer noch keine Abortanlage, darum müssen die Kinder in abgelegen Büschen und Sträuchern ihre Notdurft verrichten.“
Ok keem de Strotenbo langsom in Gang. De Streck no Verlüßmoor nehm man in Angriff. All packen mit an. 1900 „Tagewerke“ övernehmen de Dorpslüüd un de Landkreis bericht in´t Kreisblatt von „Heißenbüttel ist Vorbild für den ganzen Kreis.“ As Juni 1948 de Währungsreform anstünn, bekeem jeder 40,00 DM Koppgeld. Denn noch eenmol 20.00 DM achteran. Wi dör een Wunner weern de Lodens gliek dorno woller vull mit Woor.
De Freud weer groot, as man 1957 de Stroot dör Heilsdorp bit an de B 74 bo, kunnen de Kinner doch nu bi Schietweer mit dröge Fööt de School erreichen.
Wat hüüt blots noch selten vorkummt passeer 1961, as Lehrer Höpcke no 42 Johrn in Ruhestand güng. Siet 1919 hett he hier de Kinner wat lehrt un op ehr´n Weg dör´t Leben vörbereit. Doch bleev een Problem, denn wegen Lehrermangel weer an ene Neeinstellung nicht to denken. Un so füng he no 1 ½ Johr as Pensionär woller sien Deenst an. Eerst mit 70 hett he den Schooldeenst beendt. Sien Nachfolger, gegen egen Willen, worr Lehrer Renneberg. Eerstmols no Inführung von de 9. Klass, besochen 8 Schöler de School in Hambargen. 1963 ok de Kinner af de 7. Klass.
1965 müssen de Schoolkinner ene Radfohrprüfung afleggen. Wiel lange technisch nich allns in Ordnung weer, funn man överall de nich intakten Rööd in Gröven oder an Bööm anlehnt, rümlingen.
In de tweete Lehrerwohnung schull 1 Zimmer anboet weern. Doch de Arbeitsmoral leet to wünschen übrig. As de Lehrer kort för Fierobend sehn wull wat man schaftt harr, stell he fast, dat de 4 Arbeider den ganzen Dag blots Skat speelten, un wat gegen den slimmen Dörst doon harrn.
De Winter 1965 weer besonners hart. Al in November wies dat Thermometer 18° Minus. 1966 worrn letztmolig Kinner an´n 01. April inschoolt. Dorno weer dat jümmer de 1. August.
Heißenbüttel ward 1966 an dat Leitungsnett von´n Woterbeschaffungsverband ansloten un de Heißenbuttler Damm
asphaltiert.
As Lehrer Renneberg no 6 Johrn von hier weg geiht, övernöhm Lehrer Bullwinkel kommissarisch den Posten den he ut 17 Johrn Deenst hier goot kenn. Ut Lehrermangel fallt 1968 24,1 % des Ünnerrichts ut. Glieke Sorgen hebbt de Middelpunktscholen un de Gymnasien. Dor statt 40 Lehrer blots 3 för dat Schooljohr 1968/69 in usen Kreis kemen, bleev de 2. Lehrerstelle unbesett. Man heel sik mit Vertretung över Woter, doch stunn blots jeden 2. Dag Ünnerricht an.
An´n 17/18 März keem de Winter mit aller Macht. Fast jede School in Neddersassen bleev sloten. Von Koopmann Monsees bit no School weer 3 Doog, sülms mit Trecker, nich dörtokomen. An´n 20. März 69 wies de Öllernrot in enen Breef an den Schoolrot op de slechen Ünnerrichtsverhältnisse in us School hen. „In de letzten 2 Johrn hebbt 5 verscheden Lehrer Ünnerricht geven,“ schreev man. Bi jümmer blots ene Lehrkraft besochen 73 Kinner de School. De Antwoord von den Schoolroot weer unbefriedegend. Op de Utschrievung mell sik keen Lehrer. Nu schull Vertretungswies Hambergen uthelpen. As Schoolrot Dierking den Vorslag mook, de Heißenbuttler Kinner in Hambargen optonehmen, ergeev dat ne´e Mööglichkeiten. De Lehrerin Fro Kruse deel in enen Breef an de Öllern mit, dat de Entwicklung in Richtung Johrgangsklassen güng un se bit üm Verständnis, dat all Kinner in Tokunft de Hambarger School besöken müssen. In enen Zeitungsartikel von 15.08.1969 steiht:
„Zu Beginn des Schuljahres 1969/70 wurde die zweiklassige Volksschule in Ermangelung dort einzusetzender Lehrkräfte aufgelöst.“
Doch ok dat geev Ruumprobleme, so dat de Kinner ut Kiebitzsegen nu mit Bus in de Heißenbuttler School brocht worrn.
Wi man weet, hett hier de Kinnergoorn nu sien Platz funnen.
Ik hoop, dat düsse Torüchblick beten över us Dorp utseggt hett.
Persönlich much ik noch een poor Soken anmarken, denn hier bün ik groot worrn un heff ´ne schöne Kindheit beleevt. Wat dat al in vele Dörper nich mehr gifft, is dat Wirshuus, fröher de Dorpmiddelpunkt. Hier dreep sik jung un old ton klönen un diskuteern oder üm to fiern. Mien Opa hett mi vertellt, dat de ole Eekenboom bi Jan Puckhober fröher de Brinkplatz weer. Wenn man wat to besnacken harr, dreep man sik dor üm allns to regeln un to besluten. Jeder kunn sik utloten un denn worr afstimmt. So verstoh ik gelebte Demokratie. Geern denk ok trüch an de Backöven de veel Lüüd harrn. Man dreep sik Ümschichtig un back för de nächsten 14 Doog dat Brot. In ´n Sommer ok frischen Appel- oder Plummenkoken. „Nödigen“ hörte dorto. Winterdags loden sik de Nobers gegensietig in, un bi gode Eeten un Drinken snack man över Gott un de Welt. De Gemeenschaft worr hoch holen. Jeder hülp Jeden wenn´t nödig dä. Man stunn sik to Siet in Freid un Leed. Ole Traditionen wi Maiboom planten un Erntewogen boen ward bit von Doog pleegt.
Ok wenn in us hetzige Tiet sik in de letzten Johrn veel ännert hett kann man faststellen, us Dorp Heißenbuttel is een Placken Eer, wo´t sik goot leben lett un Jedeen sik wohlföhlen kann.
Wat ik ton Sluss von mienen Rückblick över 750 Johr Heißenbuttel unbedingt anmarken much, is, worüm is Heißenbuttel nich al lang Bad? Wi hebbt den Broombarg un den Dembarg. Wi hebbt de Beek mit frisch´t Quellwoter, dorto Torpkuhlem för Schlickpackungen. Dat Gemeenbüro, de Polizei un Penny hört to us Dorp. De poor Millionen Euro för een Kuurmiddelhuus mit Swimmhall un Dorpsgemeenschaftshuus kunn man bald boen, denn Brüssel verdeelt wi man weet, geern us suur verdeente Stüürgeld. Villicht nimmt de Landroot oder Börgermeester dat as Anregung mit in de nächste Sitzung.
PS: As man mi letzt Johr froogt hett, ob ik den Festred för 750 Johr Heißenbuttel holen wull, heff ik geern toseggt. Mien Bedingung weer, over blots op platt. Bit för 50 Johr hebbt hier meist all platt snackt. Leider geiht us ehrliche, karnige plattdüütsche Sprook jümmer mehr verloren. Un wiel platt keen Dialekt sonnern een egen Sprook is, mööt wi se plegen, dor veel mehr an doon un se in Ehr´n holen.
Uwe Bokelmann
Zentral in der Gemeinde Hambergen liegt die Kindertageseinrichtung Arche. Sie bietet in 3 Gruppen insgesamt 61 Plätze für die Betreuung von Kindern im Kindergartenalter, sowie 10 Plätze für Kinder im Krippenalter. In zwei Integrationsgruppen werden jeweils 4 Integrationskinder aufgenommen
Träger ist der evang.-luth. Kindertagesstättenverband Osterholz.
Betreuungszeiten Kindergarten: 8.00 bis 12.00/13.00/14.00 Uhr (Montag bis Freitag); Sonderöffnung bis 16.00 Uhr möglich (20 - 25 Plätze)
Betreuungszeiten Krippe: 8.00 - 14.30 Uhr (Montag - Freitag); Sonderöffnung bis 16.00 Uhr möglich (4-5 Plätze)
Frühdienst Kindergarten und Krippe: ab 7.30 Uhr
Kindertageseinrichtung "Arche"
Alte Schulstraße 17
27729 Hambergen
Leitung: Frau Heike Fedderwitz
Telefon: 04793 / 2729
E-Mail: Kiga-Arche.Hambergen@t-online.de
Internet: arche-hambergen.de
Kindertageseinrichtung Heißenbüttel
In ruhiger Lage mit großzügiger Freifläche liegt die 1997 ausgebaute Kindertageseinrichtung Heißenbüttel abseits der Bundesstraße im Ortsteil Heißenbüttel.
Maximal 50 Kindergartenkinder werden in 2 Vormittagsgruppen betreut.
Betreuungszeiten Kindergarten: 8.00-12.00Uhr/13.00 Uhr/14.00Uhr mit Frühdienst ab 7.30 Uhr; Sonderöffnung bis 15.00 Uhr (10 Plätze)
Im Obergeschoss der Kindertageseinrichtung Heißenbüttel werden in zwei Kleingruppen insgesamt 20 Krippenkinder im Alter von 1 - 3 Jahre betreut.
Betreuungszeiten Krippe: 8.00 - 12.00 /13.00 Uhr/14.00 Uhr;
mit Frühdienst ab 7.30 Uhr; Sonderöffnung bis 15.00 Uhr (4 - 5 Plätze)
Träger ist der DRK-Kreisverband Osterholz, Bördestraße 21-25, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon 04791 / 92000.
Kindertageseinrichtung Heißenbüttel
DRK Kreisverband Osterholz
Melksteh 1
27729 Hambergen
Leitung: Frau Verena Neurath
Telefon: 04793 / 1490
Fax: 04793 / 421366
E-Mail: kiga-heissenbuettel@drk-ohz.de
Internet: DRK-OHZ
1997 wurde der Kindergartenneubau in Ströhe fertiggestellt. Hier finden in 2 Vormittagsgruppen bis zu 50 Kindern großzügigen Räumen Platz zum Spielen und Lernen.
In diesen Jahr wollen wir die Kindertageseinrichtung um einen Anbau erweitern, in dem 10 Krippenkinder betreut werden sollen. Weitere Informationen folgen.
Betreuungszeiten Kindergarten: 8.00 - 12.00 Uhr/13.00 Uhr/14.00 Uhr mit Frühdienst ab 7.30 Uhr
Träger ist der DRK-Kreisverband Osterholz, Bördestraße 21-25, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon 04791 / 92000.
Kindergarten Ströhe
DRK Kreisverband Osterholz
Sandstraße 32
27729 Hambergen
Leitung: Frau Uschi Schirmer
Telefon: 04793 / 432849
Fax: 04793 / 432850
E-Mail: kiga-stroehe@drk-ohz.de
Internet: DRK-OHZ
Schulträger:
Samtgemeinde Hambergen, Rathaus Hambergen, 27729 Hambergen
"Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren."
Maria Montessori
Unsere Schule:
Die Verlässliche Grundschule Hambergen ist seit 1974 selbständig tätig und beschult aktuell beinahe 180 Kinder aus dem Schuleinzugsbereich. Zu diesem gehören neben dem Ortskern Hambergen die Ortschaften Heißenbüttel, Heilsdorf und Kibitzsegen. Es wird ein- bis zweizügig unterrichtet.
Schulleiterin: Frau Wegener
Sekretariat: Frau Hannuß
Schulträger:
Samtgemeinde Hambergen, Rathaus Hambergen, 27729 Hambergen
Wer wir sind:
Die Kooperative Gesamtschule Hambergen, Gesamtschule am Wällenberg, Landkreis Osterholz/Niedersachsen
Daten zur Schule:
Es werden derzeit 895 Schülerinnen und Schüler. in der Sekundarstufe I (Klasse 5-10) unterrichtet.
Die Schule ging aus dem Zusammenschluss einer Haupt- und Realschule mit Orientierungsstufe 1994 als eine nach Jahrgängen organisierte Kooperative Gesamtschule hervor. Die Gesamtschule am Wällenberg ist eine nach Jahrgängen gegliederte Kooperative Gesamtschule mit einem hohen Anteil an gemeinsamen Unterricht. Das heißt, dass alle SchülerInnen schulzweigübergreifende Klassen besuchen. Die vier Schulformen "Förderschule Lernen, Hauptschule, Realschule, Gymnasium" werden über Binnendifferenzierung und Kursunterricht berücksichtigt.
Im Gymnasialzweig wird die Vorbereitung auf das Abitur nach 13 Jahren vorgenommen. Mit der Versetzung in die Einführungsklasse (Klasse 11) erhalten die SchülerInnen die Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe an der IGS Osterholz-Scharmbeck.
Schulleiter: Herr Groch
Sekretariat: Frau Küster, Frau Ehrichs
Neu ab 2016:
Für die Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrganges besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einer Ferienbetreuung, organisiert von der Samtgemeinde Hambergen.
Termine 2017: | |
Osterferien 2017 | 18.04. - 21.04.2017 |
Sommerferien 2017 Verlängerungswoche | 26.06. - 07.07.2017 10.07. - 14.07.2017 |
Herbstferien 2017 | 09.10. - 13.10.2017 |
Kosten pro Woche (5 Tage): 64,00 Euro zzgl. 15,00 Euro für das Mittagessen.
Die Jugendfreizeitstätte "Altes Rathaus" befindet sich in dem denkmalgeschützten, ehemaligen Rathaus der Gemeinde Hambergen.
Das Alte Rathaus ist ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren.
Öffnungszeiten Altes Rathaus - während der Schulzeit
montags - freitags von 14:00 Uhr - 19:00 Uhr (außer mittwochs)
mittwochs von 16:45 Uhr - 19:00 Uhr
Täglich von 17:00 Uhr - 18:00 Uhr "Kopf-Frei-Stunde", d.h. in dieser Zeit sind keine Spiele am PC, Playstation, Wii etc. erlaubt!
Die letzte Stunde von 18:00 Uhr - 19:00 Uhr gehört den Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren für z.B. Spiele mit ihrer Altersfreigabe.
Jeden ersten Freitag im Monat hat das Alte Rathaus für Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren bis 20:00 Uhr geöffnet!
Während der Öffnungszeiten stehen folgende Aktivitätsmöglichkeiten zur kostenlosen Verfügung:
Draußen:
- Basketball
- Fußball
- Rasenplatz für Ballspiele
Drinnen:
- Kicker
- Airhockey
- Billard
- Dart
- Tischtennis
- Playstation/Wii
- PC mit Internetzugang
In Begleitung einer Jugendpflegerin/eines Jugendpflegers:
- Band-Übungsraum mit Schlagzeug, Verstärker, Gitarre
- Töpferwerkstatt
- Malwerkstatt
Weitere wichtige Informationen:
- Das Alte Rathaus hat bei Ausflügen mit den Kindern und Jugendlichen geschlossen!
- Es besteht daher keine verbindliche Betreuungszeit während den Öffnungszeiten.
- Verbindliche Betreuungszeit besteht für anmeldepflichtige Kurse/Ferienangebote.
- Betreuung für Kinder ab 6 Jahren wird in den Ferien angeboten.
- Bei einem Besuch im Alten Rathaus benötigen wir ein paar Kontaktdaten der Kinder und Jugendlichen (Name, Alter, Telefonnummer der Erziehungsberechtigten).
- Das Ausleihen von Spielen und Spielgeräten ist gegen Pfand möglich.
- Trinken & Essen wird nur bei aktiver Beteiligung in der Kochgruppe angeboten.
Die Gemeinde Hambergen hat folgende Hebesätze:
Grundsteuer A und B:
- Hambergen: 430 v.H.
Gewerbesteuersatz:
- Hambergen: 370 v.H.
Hundesteuer:
- für den ersten Hund 30,00 Euro
- für den zweiten Hund 60,00 Euro
- für jeden weiteren Hund 90,00 Euro
- Geschäftsordnung für den Rat und die Ausschüsse
- Hauptsatzung
- Haushaltssatzung 2018 (Tag der Einstellung ins Internet 17.05.2018)
- Haushaltssatzung 2017
- Haushaltssatzung 2016
- Haushaltssatzung 2015
- Haushaltssatzung 2014
- Hebesatzsatzung (Tag der Einstellung ins Internet 19.03.2018)
- Hundesteuersatzung
- Satzung über die Entschädigung der Ratsmitglieder, sonstigen Ausschussmitglieder und ehrenamtlich Tätigen ab 01.01.2018 (Tag der Einstellung ins Internet 17.01.2018)
- Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen
- Straßenausbaubeitragssatzung
- Vergnügungssteuersatzung
Bürgermeister
Herr Gerd Brauns![]() | |
Zimmer 2.01 // 1. OG Privatanschrift Am Bramberg 8 27729 Hambergen Telefon (dienstl.): 04793 78-7002 Telefon (privat): 04793 96150 Telefax: 04793 78-117002 E-Mail: g.brauns@hambergen.de Aufgaben: | ![]() |
Info
Öffnungszeiten
Montag - Freitag:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr
Donnerstag:
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Termine
- Di, 10.12.2019, 18:00 - 20:00 UhrKreative Frickel-Stricker-RundeBibliothek Samtgemeinde HambergenBibliothek Samtgemeinde Hambergen
- Mi, 11.12.2019, 17:30 - 18:00 UhrBilderbuchkino "Das Geheimnis der Weihnachtswichtel"Bibliothek Samtgemeinde HambergenBibliothek Samtgemeinde Hambergen
- Sa, 21.12.2019, 18:00 - 22:00 UhrThe Night!Sporthalle Hambergen Mehrzweckhalle (Uwe-Brauns-Halle)Samtgemeinde-Jugendpflege Hambergen
- Mo, 13.01.2020, 18:15 UhrWassergymnastikHallenbad Hambad HambergenLandfrauenverein Hambergen u. Umgebung
- Di, 14.01.2020, 18:00 - 20:00 UhrKreative Frickel-Stricker-RundeBibliothek Samtgemeinde HambergenBibliothek Samtgemeinde Hambergen
- Mi, 15.01.2020, 19:00 UhrKinoabendCentral TheaterLandfrauenverein Hambergen u. Umgebung
- Di, 11.02.2020, 18:00 - 20:00 UhrKreative Frickel-Stricker-RundeBibliothek Samtgemeinde HambergenBibliothek Samtgemeinde Hambergen
- Weitere Veranstaltungen